Samstag, 7. Januar 2012

12. - 16. Dezember 2011: Quintana Roo: Playa del Carmen / Isla Mujeres


Nachdem wir uns spontan entschieden hatten, von Cancún aus nach Cuba zu fliegen, konnten wir die bekannten Ferienorte in der Nähe, Playa del Carmen und Isla Mujeres, nicht ungesehen lassen. Ausserdem hatten wir uns nach den ereignisreichen letzten Wochen einige Strandtage redlich verdient. So machten wir zuerst zwei Nächte in Playa del Carmen halt. Schon die Hostel- bzw. Hotelpreise verrieten uns, dass wir nun in einer anderen Welt angekommen waren. In der belebten Fussgängerzone bestätigte sich dann unser erster Eindruck: Das Preissegment hatte sich deutlich verändert. Im bisher bereisten Teil Mexicos konnten wir für wenig Geld sehr gut essen, hier konnte man die Preise eher schon mit der Schweiz vergleichen. Ausserdem wurden in fast allen Läden und Restaurants US Dollars akzeptiert, womit sich der grösste Teil der ausländischen Touristen wie zu Hause fühlte. Nichtsdestotrotz verbreitet dieser Ort ein tolles Ferienfeeling. Wer also Strand- und Partyurlaub verbinden möchte, ist hier goldrichtig. Der weisse Sand ist fein wie Mehl, und das türkisfarbene Meer sorgt für die nötige Erfrischung bei heissen Temperaturen. Auch die ersten Burritos unseres Mexicotrips in einem nicht sehr einladenden Restaurant mit weissen Plastikstühlen bringen uns noch heute zum Schwärmen – ein Hoch auf die mexikanische Küche!



Nachtleben

Weihnachtsstimmung


Von Playa del Carmen ging’s mit einem Bus nach Cancún, wo die Fähren nach Isla Mujeres übersetzen. Auf eine Besichtigung der Stadt haben wir verzichtet, um möglichst schnell auf der berühmten Insel anzugelangen. Nach einer windigen Fahrt, die von einem fantastischen Sänger und Gitarristen untermalt wurde, erreichten wir unser Ziel. Nach einer langen Hotelsuche (das von uns bevorzugte Hostel hatte kein Bett mehr frei), fanden wir eine sehr angenehme Unterkunft zu einem günstigen Preis. 

windige Überfahrt - im Hintergrund Cancún

Cancún

grosses Talent

Einfahrt Isla Mujeres

Sogleich machten wir uns dann auf, den beliebtesten Strand der Insel zu entdecken. Zwar wartete auch hier ein toller weisser Sandstrand auf uns, das erhoffte Wow-Erlebnis blieb jedoch aus. Wahrscheinlich hatten wir unsere Erwartungen etwas zu hoch angesetzt, und DAS karibische Paradies erwartet. Mit dem bisher rauen Pazifik war das Meer jedoch nicht zu vergleichen, und so genossen wir das Baden im klaren Wasser und das Sonnen unter den Kokospalmen. Auch kulinarisch hatte die Insel einiges zu bieten. Nachdem wir bisher vor allem die einheimische Küche probiert hatten, freuten wir uns auf etwas Bekanntes und besuchten zwei verschiedene italienische Restaurants. Und siehe da, die Pizza- und Pastagerichte waren richtige Gaumenfreuden und eine willkommen Abwechslung. 




Absacker in der Hängematte (ohne Alkohol versteht sich...)

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