Eigentlich sollte die Reise direkt nach Belize weitergehen. Jedoch hatten wir unseren Plan ohne die Busgesellschaft gemacht, die für den Abend bereits ausgebucht war. So verbrachten wir eine weitere Nacht in Playa del Carmen, obwohl dies nicht unsere Lieblingsdestination war. Trotzdem war es für uns wie ein „Nach-Hause-Kommen“, da wir den Ort, die Taquerias und den Lebensmittelmarkt um die Ecke bereits kannten. Wir entschieden uns, die beim ersten Besuch verpassten Cenotes in der Gegend zu besuchen. Dort angekommen waren wir dankbar, die Weiterfahrt um einen Tag verschoben zu haben. Noch nie hatten wir ähnliche natürliche Schwimmbecken gesehen mit so kristallklarem Wasser, welches wohl auch den Namen „Cenote Cristalino“ geprägt hat. Wir genossen es am Rande dieses Cenotes im Liegestuhl zu liegen und uns im Wasser zu erfrischen. Die mutigen sprangen ausserdem von der ca. 4 Meter hohen Klippe ins feuchte Nass. Nebenbei konnten wir ein Unterwasser-Fotoshooting verfolgen. Wie wir später erfuhren reist das fotografierte Paar während zwei Jahren durch die Weltgeschichte, um die Hochzeitszeremonien unterschiedlichster Länder kennenzulernen. Wo es ihnen am besten gefällt, werden sie dann anschliessend ihre Hochzeit durchführen.
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