Eigentlich wollten wir die letzten Tage unserer Traumreise an
einem Strand verbringen. Dies war nun leider wegen unserer Reiseroute nicht
möglich, weshalb wir aber eine nicht minder tolle Alternative fanden. Um nicht
mit den Gedanken an ein verregnetes Bogotá nach Hause zu fliegen, buchten wir
ein schickes Hotel in Girardot, ein
Ort, der von den naheliegenden Städter als Urlaubsort bekannt zu sein scheint.
Nur wenige Meter über Meer gelegen erwarteten uns dort angenehme Temperaturen
und einige Sonnenstunden. Wir genossen die wunderschön angelegte, mit
Mangobäumen und verschiedenen Palmenarten umgebene Poolanlage in dem kaum
besetzten Hotel. Einzig störend waren die unzähligen unsichtbaren aber
blutsaugenden Insekten, die unsere Körper mit juckenden roten Stichen
verzierten. Während diesen Stunden des süssen Nichtstuns liessen wir unsere
Erlebnisse Revue passieren und schmiedeten Pläne, was wir in unserer
Urlaubswoche in der Schweiz alles anstellen wollen.
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unser Hotelzimmer von aussen |
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unser Hotelzimmer |
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Aussicht von unserem Balkon auf die Park- und Poolanlage |
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hier kann man es sich gut gehen lassen |
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etwas sportliche Betätigung... |
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oder lieber herumblödeln?! |
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Whirlpool - leider etwas kalt |
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Mangos - leider noch nicht reif |
Den letzten Abend verbrachten wir dann noch in Bogotá bei unserer Couchsurferin
Natalia. Um unserer Reise einen runden Abschluss zu geben, assen wir in einem
mexikanischen Restaurant zu Abend und erinnerten uns dabei an unseren Start vor
24 Wochen in Mexico City: Der Kreis schliesst sich. Nachdem wir wieder einmal
zu einigen Salsa-Liedern das Tanzbein geschwungen hatten, legten wir uns für
die letzte Nacht in Kolumbien schlafen. Am nächsten Tag vertrieben wir uns die
Zeit mit den letzten Besorgungen, assen noch einmal die typische Suppe Ajiaco
und auch ein letztes Kaffeegetränk im berühmtem Juan Valdez musste noch Platz
haben. Unser Ziel, den Blog noch vor unserer Heimreise zu beenden, erreichten
wir leider nur beinahe, aber den Flieger deshalb verpassen wollten wir
natürlich auch nicht.

Am Flughafen gönnten wir uns noch Crèpes in unserer neuen
Lieblingsrestaurantkette „Crepes & Waffles“, die es leider nur in
Lateinamerika gibt – um einiges besser als das Essen, das uns im Airbus (dieses
Mal mit eigenem Fernsehmonitor!!!) erwartete.
Hasta luego Colombia!
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